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Henri Laurens (Frankreich)

Parijs, 1885 - 1954

Océanide

Das meer in der bretagne und an der cote d’azur haben laurens ganz besonders inspiriert. Seine figuren sind genauso beweglich wie die wellen.

Laurens fühlte sich anfangs stark zu dem werk von rodin hingezogen, schloss sich später aber über georges braque den kubistischen bildhauern an. Ab 1921 wurde die form seiner werke organischer und rhythmischer.

Die natur spielt bei laurens skulpturen eine große rolle. Er versucht sie so gut wie möglich in seine werke zu integrieren und diese auch im einklang mit der natur zu schaffen. Die frau bildet dabei sein schönstes motiv. Bei dieser skulptur gehen die frau und das meer ineinander über und werden zu einer einheit: die frau wird meer, das meer wird frau, was sich nicht nur am titel océanide, sondern auch an der form unschwer ablesen lässt. Der unterkörper ist schwer, der linke fuß stützt auf eine stilisierte welle, der hoch gewachsene oberkörper streckt sich in die höhe. Die arme erinnern an flossen, der rhythmus des werks und das spiel von licht und schatten erzeugen ein bild des meeres.

Das centre pompidou in paris ist im besitz einer größeren, 275 cm hohen ausgabe dieser skulptur. Es besteht auch eine kleine, kaum 33 cm große océanide.

Standort

Nummer 13 auf dem grundriss

Beschreibung

  • Océanide
  • 1933
  • H. 172 cm x b. 80 cm x t. 106 cm
  • Bronze
  • Mit.b.068
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