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Eugène Dodeigne (Frankreich)

Rouvreux, 1923

Drei stehende figuren

Dodeigne schuf monumentale figuren aus grob behauenen und teilweise auch unbehauenen steinen. 

Bei diesen skulpturen ist dodeigne von drei zeichnungen ausgegangen, die er im winter 1977-1978 angefertigt hatte. Die figuren gleichen dolmen. Sie erwecken den eindruck, im laufe der zeit erstarrt zu sein und erhalten dadurch etwa mystisches, etwas heidnisches. Die form überwiegt den inhalt, wie dodeignes großes vorbild rodin bereits festgestellt hatte.

Bei den skulpturen handelt es sich um einzigartige, direkt aus stein gehauene, einfache und monumentale figuren. Elegante monolithen. Sie stehen, soviel ist klar. Dieser tatsache haben sie auch ihren titel zu verdanken. Sie sind gut getroffen, halten sich etwas verdeckt, bewegen sich zueinander, wahren abstand, schauen einander an. Hohepriester irgendeiner gebärde. Sie stehen still und schreiten doch mit großer würde voran.

Die skulpturen sind aufgrund ihrer erscheinung und ihrer handlungen sofort erkennbar. Es bleiben aber trotz allem grobe brocken belgisch-granit. Dieses sehr spezielle material war für dodeignes werke besonders gut geeignet. 

Sie können im middelheimpark auch eine „kniende figur” desselben künstlers bewundern.

Standort

Nummer 15 auf dem grundriss

Beschreibung

  • Drei stehende figuren
  • 1978
  • H. 180 cm x b. 61 cm x t. 52 cm
  • H. 190 cm x b. 53 cm x t. 47 cm
  • H. 180 cm x b. 45 cm x t. 60 cm
  • Belgisch-granit
  • Mit.b.415
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