Für viele Künstler auf beiden Seiten der Front hatte der Erste Weltkrieg einschneidende Folgen für ihr Leben und ihre (noch junge) künstlerische Laufbahn. Einige waren dauerhaft von der Tragik des Krieges gezeichnet und widmeten ihr gesamtes Oeuvre dieser Problematik. Anderen gelang es, sich von der Rhetorik des Leidens und der Aggression zu befreien.
Das Middelheimmuseum richtet die Aufmerksamkeit auf diese Künstler und ihre Arbeiten mit:
- Einer Führung zum Thema „Konflikt und Gewalt als künstlerische Inspiration/ Einschränkung”
- Einem ausgearbeiteten, temporären Parcours durch den Museumspark, ab Mitte Juli: kostenlose Broschüre auf NL/ENG
- Einer Ausstellung von empfindlichen Werken im Braempavillon. Den Skulpturen von Käthe Kollwitz wird innerhalb dieser Ausstellung besondere Aufmerksamkeit geschenkt.