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Corey McCorkle (USA)

La Crosse, Winsconsin, 1969

Yayoi

Eine riesige Kugel liegt wie ein außerirdisches Wesen zwischen den Bäumen im Grünen.

Corey McCorkle hat sich mit seiner Arbeit Yayoi für eine minimale skulpturale Lösung mit einer maximalen Wirkung entschieden. Die große spiegelnde Metallkugel beruht auf einem französischen Gartenschmuck aus dem 17. Jahrhundert.

Obwohl die Skulptur die Farben und Formen aus der Umgebung in sich aufzunehmen scheint, bleibt sie doch völlig in sich gekehrt und isoliert.

Der Titel verweist auf die Künstlerin Yayoi Kusama, die für den japanischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 1966 eine Installation für den Außenbereich schuf, die aus Tausenden von kleinen glänzenden Bällchen bestand. Bei dieser Skulptur könnte es sich um eine Vergrößerung der japanischen Arbeit handeln.

McCorkle stellt gern Objekte in einer anderen, unerwarteten Umgebung auf, um auf diese Weise - manchmal drastisch und manchmal subtil - in den Raum zu intervenieren.

Mit Unterstützung der Zuckerraffinerie Tienen und Daniel De Nijs.

Standort

Nummer 53 auf dem Grundriss

Beschreibung

  • Yayoi
  • 2005
  • ø 200 cm
  • Glasfaser, Polyester, Lack
  • MIT.B.508
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